Tag der Schulgemeinschaft

Sonnenschein, gute Stimmung und Spitzenzeiten – Crosslauf begeistert mit Bestleistungen

Beim Schulgemeinschaftstag am 20.06.2025 vollführten die Schüler/-innen der 5.Jahrgangsstufe des Kurfürst-Balduin-Gymnasiums in Münstermaifeld eine Crosslauf-Meisterschaft über die bekannte 1,8km lange Strecke durch. Zusätzlich gab es nach den Klassenläufen noch einen Staffellauf, bei welchem alle Klassen mit jeweils vier Startern gegeneinander antraten.

Zu Beginn versammelten sich alle Kinder mit ihren Paten und Lehrern auf dem Lehrerparkplatz. Alle waren sehr aufgeregt und gingen siegessicher in den Wettkampf. Nachdem alle anwesend waren, wurde sich Richtung Crosslauf-Strecke in Bewegung gesetzt, mit der Einweisung, sich locker einzulaufen, die jedoch eher schlecht als recht umgesetzt wurde.

Die Mädchen der Klassen 5a und 5b starteten um 9:10 Uhr mit ihrem Wettkampf. Malin Laux gewann mit einer sehr guten Zeit von 8:05 Minuten. Als Nächstes traten die Jungs der Klassen 5c und 5d mit vollem Elan gegeneinander an. Jurik Kratz setzte sich stark von den anderen ab und gewann mit einer hervorragenden Zeit von 7:18 Minuten, mit welcher er sich den Gesamtsieg holte.

Danach stellten sich die Mädchen der 5c und 5d aufgeregt an die Startlinie.  Hier vollendete Frida Saxler mit einer sehr schnellen Zeit von 7:58 Minuten als erstes die Strecke und ergatterte sich damit den verdienten Gesamtsieg der Mädchen. Als letztes konkurrierten sich die Jungs der Klassen 5a und 5b, wobei Jakob Waldecker mit einer Zeit von 7:24 Minuten als erstes über die Ziellinie lief. Der Gewinner jedes Laufes setzte sich jeweils schnell ab und kam mit oftmals großem Abstand ins Ziel. 

Abschließend gab es nach den Klassenläufen noch einen Staffellauf.  Bei diesem starteten jeweils 4 Kinder aus jeder Klasse, darunter zwei Mädchen und zwei Jungs, die von den Schülern selbst gewählt wurden. Die 1,8km lange Strecke wurde in vier Teile unterteilt und die Klassen verteilten ihre Läufer auf die jeweiligen Startpunkte. Nach dem Startschuss liefen die Startläufer los und klatschten sich am Wechselpunkt mit ihren Nachfolgern ab. So meisterten sie zu viert die Strecke.  Am Zieleinlauf kam nach 6:29 Minuten die Klasse 5b als erstes ins Ziel und gewann mit dieser Leistung den 1. Platz der Staffelläufe. Es folgte die Klasse 5d mit einer Zeit von 6:35 Minuten, danach kam die 5c mit 6:48 Minuten und zum Schluss die 5a mit 7:11 Minuten ins Ziel. Die 5b wurde mit einer durchschnittlichen Zeit von 9:40 Minuten für die Runde als schnellste Klasse geehrt.

Anna Ebert, Franziska Schulz

Schulgemeinschaftstag am Kuba Gym – Stufe 6

Am Freitag fand der Schulgemeinschaftstag statt – ein Tag, der ganz im Zeichen des Miteinanders stand. Statt regulärem Unterricht wurde in den Klassenzimmern der sechsten Klassen gemeinsam gefrühstückt, gespielt und gelacht. Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück in den Klassenräumen bei dem jeder etwas mitbrachte. In entspannter Atmosphäre wurde gegessen, erzählt und gelacht – eine Gelegenheit, den Schulalltag einmal ganz anders zu beginnen. Nach dem Frühstück wurden verschiedenste Spiele ausgepackt. Ob klassische Brettspiele, Kartenspiele oder kreative Gemeinschaftsspiele – überall war Freude und Enthusiasmus zu spüren. Manche Gruppen versuchten sich an Strategiespielen, andere bevorzugten Teamspiele an der frischen Luft. Mit vollem Einsatz beteiligten sich ebenfalls die Paten und die Lehrer der Sechstklässler. Die Klassenzimmer verwandelten sich für ein paar Stunden in bunte Spielzimmer, in denen Zusammenarbeit, Gemeinschaft und Spaß im Vordergrund standen.

Der Schulgemeinschaftstag bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich abseits des Unterrichts besser kennenzulernen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Durch die Spiele entstanden neue Kontakte, stärkere Klassenzusammenhalte und viele schöne Erinnerungen.

Isabell Steiger, Jule Thelen 

Völkerball Turnier Stufe 7

Die Stufe 7 spielte am Tag der Schulgemeinschaft ein großes Völkerballturnier. Alle vier Klassen begaben sich in die große Sporthalle, um gegeneinander anzutreten. Frau Kathan, Frau Kaiser und Herr Mies leiteten das Projekt und sorgten gleichzeitig als Schiedsrichtergespann für faire Spiele. Für das Turnier wurde das Tennisfeld genutzt, gespielt mit 15 Spielern inklusive König. Außerdem gab es weitere wichtige Regeln, wie z.b. das Verbot von Durchlaufen, um wieder ins Spiel zu kommen, sowie die Vereinbarung, dass man sich durch das Abwerfen von gegnerischen Spielern aus dem Feld des Königs nicht wieder ins Spiel retten konnte. Des Weiteren wurde für die gemischte Verteilung der Mädchen und Jungs innerhalb der Teams eine feste Anzahl von 6 Mädchen pro Partie festgelegt. Das Turnier ließ sich in zwei Runden einteilen. Die Besonderheit der zweiten Runde, im Gegensatz zur ersten, war, dass nun auf Zeit gespielt wurde. Dabei wurden immer 10 Minuten gespielt und am Ende geschaut, wie viele Kinder sich noch auf den jeweiligen Seiten des Feldes befanden.

Spiel 1

Schon im ersten Spiel ging es heiß her. Die Klasse 7a trat komplett in Rot an und zeigte sich von Beginn an hochmotiviert. Bei der 7b musste der König spontan einspringen – was sich als Nachteil herausstellte: Der König wurde dreimal getroffen und schied aus. Ergebnis: 7a gewinnt deutlich – die Überlegenheit war spürbar. Luka aus der 7a erzählte, dass sich seine Klasse bereits vor dem Turnier auf die Spiele vorbereitete. Außerdem sagte er, dass er die Regelung für gemischte Mannschaften, nicht so schlecht findet. Elias und Noah erklärten, dass sie im nächsten Spiel ihre Taktik verbessern müssen, weil die Taktik der 7a, mehr in die Offensive zu gehen, bislang zu Erfolg geführt hat.

Spiel 2

Ein spannenderes Spiel als das erste – beide Klassen schenkten sich nichts. Die 7c setzte sich am Ende knapp durch und sicherte sich damit einen starken Auftakt ins Turnier. Lean und Mika aus der 7c berichteten, dass ihre Klasse zum Beginn des ersten Spiels etwas nervös war und dass sie noch etwas warm werden müssen. Allerdings sahen sie ihre Chancen auf den nächsten Sieg im Spiel gegen die 7a als sehr gut. Klara und Alessa aus der 7d sagten, dass sie sich nach ihrem ersten Spiel mehr Sicherheit innerhalb ihres Teams wünschen und, falls sie diesen Aspekt verbessern können, eine gute Chance gegen die 7b haben.

Erste Spielpause

Nach zwei energiegeladenen Begegnungen gab es eine kurze Pause, bevor die nächsten Matches anstanden.

Spiel 3

Die 7a, nach einem dominanten ersten Spiel, zeigte erste Schwächen. Der König musste früh ins Spiel eingreifen, was die 7c geschickt nutzte. Ergebnis: 7c gewinnt knapp und bleibt damit ungeschlagen.

Spiel 4

Auch in diesem Spiel musste der König der 7b eingreifen – ein Muster, das sich durch das Turnier zog. Die 7d nutzte die Gelegenheit und setzte sich durch. Ergebnis: Sieg für 7d

In der zweiten Runde stellten sich dann die Platzierungen für das Turnier heraus. Eine Ehrung für besonderes Fairplay erhielt die Klasse 7b. Den Pokal konnte sich am Ende des Tages die 7c sichern. Für alle Teilnehmer war das Turnier ein spannendes Projekt, da in jeder Klasse viel Engagement und Bereitschaft, das Beste mit ihrer jeweiligen Klasse zu erzielen, gezeigt wurde.

Lene Froboese, Eva Linz 

Clean- Up Schulgelände Klasse 8

Die Klassen a-c aus der Jahrgangsstufe 8 haben sich am Tag der Schulgemeinschaft mit dem Müllbeseitigen rund ums Maifeld beschäftigt. Das Ziel war nicht nur das Aufräumen, sondern auch ein Bewusstsein für die Natur zu schaffen und den Schülern nahezubringen, dass es wichtig ist, auf seine Umgebung und vor allem auf die Natur, in der wir uns bewegen, zu achten. Die Jahrgangsstufe wurde in sechs Gruppen aufgeteilt, die sich jeweils in einem anderen Gebiet bewegt haben.

Zunächst hat die gesamte Stufe sich in F1/F2 getroffen und alle haben sich mit einem gemeinsamen Frühstück für den bevorstehenden Tag gestärkt. So wurde noch einmal Wert auf das Gemeinschaftsgefühl der Stufe gelegt und bereits beim Frühstück konnten die Schüler sich bewusstwerden, wie viel Müll produziert und wie wichtig es ist, diesen entsprechend zu beseitigen.

Wir haben am Tag der Schulgemeinschaft zwei Gruppen begleitet: Gruppe 1 bestand aus zehn Leuten und hat sich, unter der Aufsicht von Herrn Soffner, mit dem Schulgelände und dessen Umgebung beschäftigt. Das Gelände wurde in Abschnitte aufgeteilt, zum Beispiel Sportplatz oder Park, und die Schüler haben sich dann, mit Müllsäcken und Handschuhen ausgestattet, an die Arbeit gemacht. Es wurde sich nicht nur oberflächlich mit dem Müllsammeln beschäftigt, so wurde auch das Gebüsch hinter dem Sportplatz gründlich durchsucht und vom sich angesammelten Müll befreit. Die Bereiche, die abgedeckt wurden, waren das Schulgelände, der Wendehammer für die Busse und die Klotzbahn. Die Schüler und Schülerinnen waren weitestgehend positiv dem Projekt gegenüber gestimmt und man merkt, dass sie die Relevanz des Projekts erkennen und es an sich als eine gute Idee empfunden haben.

Auch bei der zweiten von uns begleiteten Gruppe, die im Neubaugebiet unterwegs war, war die Motivation trotz größerer Distanz zum Schulgelände ungebrochen. Die Schülerinnen und Schüler befreiten zuerst das Neubaugebiet selbst vom Müll und gingen danach noch etwas weiter außerhalb der Stadt auf die Suche. Besonders erfreut waren alle, als sich auf der abgelaufenen Strecke kaum Müll finden ließ. Das zeigt auch, dass die Bevölkerung schon selbst auf ihr Umfeld achtet.

Trotz dieser guten Nachrichten auf den von uns begleiteten Routen gab es auch einige Gebiete, bei denen wohl besonders viel Müll zurückgelassen wird. Dazu gehört vor allem das Gebiet rund um den Maifeld-Radweg.

Als Fazit kann festgehalten werden, dass das Projekt eine wichtige Botschaft vermittelt und vor allem den Schülern das Thema nähergebracht hat.

Nika Freiwald, Ben Oliver Laufs

Fußball verbindet — Ein Turnier im Zeichen der Gemeinschaft 

Am „Tag der Schulgemeinschaft“ kamen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 12 in der kleinen Sporthalle des KuBa-Gymnasiums zusammen, um gemeinsam ein Fußballturnier auszutragen. Die Teams waren sowohl jahrgangsübergreifend als auch geschlechtergemischt zusammengestellt – ganz im Sinne des Gemeinschaftsgedankens.

In spannenden Gruppenspielen, die sowohl in der Halle als auch draußen auf dem Sportplatz stattfanden, traten insgesamt sechs Mannschaften gegeneinander an. Nach der Gruppenphase qualifizierten sich vier Teams für das Halbfinale, aus dem schließlich die beiden Finalisten und damit auch ein Sieger hervorgingen.

Im großen Finale wurde es dann noch einmal richtig spannend – und am Ende stand der Sieger fest: „I RAGAZZI“.

Um die Stimmung und die Gemeinschaft für alle spürbar zu machen, entstand das folgende Video. Seht selbst:

Beitrag von Selma Franzen, Lena Dvoskin, Alena Röser, Leon Glück (Jgst. 12)

Wir verschönern die Schule

Am 20.06.2025 machte das Kurfürst Balduin Gymnasium in Münstermaifeld einen Schulgemeinschaftstag mit mehreren Projekten. Ein Projekt war die Verschönerung der Schule.

Der Schulgemeinschaftstag startete wie immer um 07:40 Uhr aber diesmal auf dem Sportplatz. Dort wurde ein Foto der gesamten Schülerschaft und Lehrerschaft gemacht. Danach wurden Urkunden für besondere Leistungen wie zum Beispiel für den Känguruwettbewerb und erreichte Ziele der einzelnen Vereine der Schule überreicht.

Anschließend trafen sich die einzelnen Projekte in ihren Räumen, um nochmal alles zu besprechen. Das Projekt für die Verschönerung der Schule teilte sich in sieben Gruppen auf, um unterschiedliche Bereiche zu verschönern.

Die erste Gruppe kümmerte sich unter Leitung von Herr Krämer um die Schnecke. Sie jäteten das Unkraut, füllten sie mit neuer Erde auf und bepflanzten sie auch neu.

Die zweite Gruppe kümmerte sich, direkt neben der Schnecke, darum, dass die Zäune des Parks geschliffen und neu angemalt werden. Sie entschieden sich für die Farbe Braun. Dies alles geschah unter der Leitung von Herr Monecke.

Ein weiteres Projekt war im Chemieraum beschäftigt. Sie kümmerten sie um die Reinigung und die neu Bestückung der einzelnen Modellkästen.  

Unter Leitung von Herr Bussmann gab es ein weiteres Projekt im Physikraum. Sie bemalten die Wand und den Fußboden. An der Wand sieht man nun Albert Einstein und der Fußboden wird nun von unserem Kuba Logo verschönert.

Ein weiteres Projekt wurde von Herr Schlaubitz geleitet. Die Idee war Schilder anzufertigen, die zeigten in welche Richtung die Länder liegen, mit denen unsere Schule ein Austausch Programm anbietet, wie zum Beispiel Norwegen. Für dieses Projekt hatten sie Holzplatten in den Farben des Landes angemalt und diese beschriftet. Diese Holzplatten befestigten sie dann an einem Holzbalken, der dann auf dem Schulgelände aufgestellt werden sollte.

Das vorletzte Projekt war hinten auf dem kleinen Schulhof beim B Gebäude zu finden. Sie jäteten das Unkraut vor den Fenstern im Untergeschoss vom B Gebäude.

Zu guter Letzt haben wir als siebtes Projekt noch den Bau von Möbeln. Dieses Projekt wurde von Frau LeMarec und Frau Dolic geleitet. Die Schüler und die Lehrer bauten aus Holzpaletten Möbel, um den Schulhof zu verschönern.

Revolutionäre Kunst

Im Rahmen des diesjährigen Tags der Schulgemeinschaft hatten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich im künstlerischen Projekt „Street Art mit Tape“ kreativ auszuleben. Mit einfachen Mitteln, vor allem Kreppband, wurden an Wänden, Türen und Fluren der Schule farbenfrohe und teils großflächige Kunstwerke gestaltet. Diese bleiben bis zum Beginn der Sommerferien sichtbar und verwandeln das Schulgebäude in eine Galerie temporärer Faszination und Freier Gestaltung

Die Besonderheit des Projekts liegt nicht nur in der sichtbaren Veränderung des Schulraums, sondern auch in der Herangehensweise. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten weitgehend selbstständig, bewusst nur gering beaufsichtigt, um Raum für freie Entfaltung, Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit zu schaffen. Dabei standen nicht Leistung oder Bewertung im Vordergrund, sondern die persönliche Erfahrung, selbst etwas zu gestalten und damit den Alltag aktiv zu verändern. Einer der betreuenden Lehrkräfte, Herr Haustov, brachte es passend auf den Punkt: „Indem ich ein Stück Tape an die Wand klebe, mache ich die Erfahrung, dass ich meine Umwelt aktiv verändere.“ Genau dieser Gedanke ist zentral für das Verständnis von Street Art ,einer Kunstform, die den öffentlichen Raum in Frage stellt, ihn neu deutet und gleichzeitig gestaltet.

Street Art ist dabei mehr als bloße Dekoration: Sie ist auch eine künstlerische Intervention, manchmal provokant, oft überraschend und immer mit einer gewissen revolutionären Kraft versehen. Die Schüler und die betreuenden Lehrkräfte haben die Entscheidung für dieses Projekt nicht nur getroffen, weil sie sich künstlerisch ausleben wollen, sondern weil Street Art auch eine antiherrschaftliche Dimension hat: Sie hinterfragt Machtverhältnisse, Normen und Besitzansprüche im öffentlichen Raum.Gleichzeitig bringt das gemeinsame Gestalten auch handwerkliche Aspekte mit sich. Geduld, Präzision und ein gutes Auge für Form und Raum sind gefragt – Eigenschaften, die im Schulalltag viel zu kurz kommen. Sie trägt zu dem auch ein typisches Motiv des Baroks in sich, das Vanitas Motiv. Street Art ist immer vergänglich 

man weiß nie wie lange sie hält. Man produziert nichts für die Ewigkeit, doch das macht sie gerade so faszinierend. Für kurze Zeit verzaubert ein Kunstwerk Wände ,Türen und Fenster zu bunten Gallerien, doch wird sie am Ende immer übermalt oder entfernt um Platz für neues zu schaffen, um das alte hinter sich zu lassen um etwas neues, vielleicht sogar besseres zu schaffen.

Was am Ende bleibt, ist nicht nur das Tape an der Wand – sondern vor allem der Eindruck eines kreativen Miteinanders, das die Schulgemeinschaft sichtbar gestärkt hat.