Am 24. Juni hatten wir, Peter und Livant, die Möglichkeit Herrn René Geßner zu interviewen. Herr Geßner ist seit Anfang Juni Lehrer an unserer Schule und Studiendirektor bei der Schulleitung. In seinem Büro neben dem Sekretariat hat er sich bereitwillig unseren Fragen gestellt.
*Wie lautet Ihr Name und welche Fächer unterrichten Sie?*
Mein Name ist René Geßner. Ich unterrichte Biologie, Erdkunde, Informatik und Naturwissenschaft.
*Warum haben Sie sich entschieden, Lehrer zu werden?*
Als ich noch Schüler war, hat mir eine meiner Lehrerinnen gesagt, daß das doch eine gute Idee wäre, weil sie sich mich als Lehrer ganz gut vorstellen könnte.
*Waren Sie vorher an einer anderen Schule?*
Ja, ich habe mein Referendariat in Westerwald gemacht und die letzten zwölf Jahre war ich am Wilhelm-Hoffmann-Gymnasium in St. Goarshausen.
*Was sind Ihre ersten Eindrücke an unserer Schule?*
Es ist eine sehr schöne Schule, es sind ganz nette Schüler, ein ganz nettes Kollegium. Ja, ich fühle mich schon wohl.
*Worauf freuen Sie sich in diesem Schuljahr am meisten?*
Dieses Schuljahr ist ja nicht mehr so lang, von daher auf den Wandertag und dann doch schon auch auf die Ferien.
*Gibt es etwas, was Sie im Unterricht besonders gerne machen?*
Wahrscheinlich, wie die Schüler auch, in den Naturwissenschaften alles Praktische. Aber wenn du mich fragst, welches Fach ich am liebsten unterrichte, dann am liebsten Biologie-Leistungskurs.
*Was ist im Umgang mit Schülern Ihnen am wichtigsten?*
Der respektvolle, freundliche und offene Umgang miteinander.
*Was haben Sie für Hobbys?*
Ich spiele sehr gerne Badminton und ich spiele auch manchmal Computer, wenn ich Zeit habe. Leider ist das sehr begrenzt. In den Garten gehe ich sehr gerne.
*Gibt es etwas, das Sie sich von den Schülern wünschen, um den Start für Sie zu erleichtern?*
Bis jetzt haben die Schüler mir den Start nicht schwer gemacht, also alles gut, kann so weitergehen.
*Was war Ihr Lieblingsfach als Schüler?*
Mein Lieblingsfach war tatsächlich Biologie und Erdkunde.
*Was würden Sie an unserer Schule ändern wollen?*
Das ist eine gefährliche Frage. Ich arbeite hier jetzt erst seit drei Wochen, da darf man noch nicht ganz so viel ändern wollen. Aber ich glaube, es ist gut für die Schule, wenn wir noch mehr zwischen Schülern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern miteinander sprechen und noch mehr zusammenarbeiten.
*Wie stehen Sie zum Thema Digitalisierung?*
Das ist total wichtig, aber das muss mit Verstand gemacht werden. Mit gutem Augenmaß. Man sollte es nicht übertreiben, aber es gehört auf jeden Fall dazu und ist total wichtig für die Arbeit.
*Was war das Lustigste und Komischste, was Sie je als Lehrer erlebt haben?*
Das ist schwierig. Mein letzter Biologie-Leistungskurs hat ein Herr-Geßner-Bingo gemacht. Das heißt, die haben sich verschiedene Dinge ohne mein Wissen aufgeschrieben, die ich scheinbar immer mal wieder im Unterricht mache. Irgendwann hat mitten in der Stunde ein Schüler laut Bingo gerufen, als ich mir gerade die Brille geputzt habe, weil die Brille putzen das letzte Feld war, was er noch nicht ausgefüllt hat. Das fand ich sehr lustig.
Peter Borisov und Livant Karaja (6b)