Tino Leo präsentiert „Einigkeit und Recht und Freiheit – Die Revolution 1848/49“ für die Jgst. 9.
Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit – sie musste hart erkämpft werden. Das Theaterstück „Einigkeit und Recht und Freiheit – Die Revolution 1848/49“, geschrieben und gespielt von Tino Leo, zeigt das eindrucksvoll: 1848 erhoben sich Menschen in Deutschland, um für Freiheit, Bürgerrechte und eine Verfassung zu kämpfen. Ihr Ziel war eine geeinte Nation mit einer demokratischen Regierung. Die Frankfurter Paulskirche wurde zum Symbol dieses Kampfes. Dort versammelten sich zum ersten Mal gewählte Vertreter aus ganz Deutschland, um eine Verfassung zu entwerfen. Doch die Mächtigen lehnten ab, und der Traum von Demokratie wurde zunächst niedergeschlagen. Trotzdem waren die Ideen von 1848 nicht umsonst. Sie legten einen Grundstein für das, was heute unsere Demokratie ausmacht.

Dies wurde den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 9 in dem 45-minütigen Theaterstück, in dem Tino Leo in 10 verschiedene Rollen, z.B. Friedrich Wilhelm IV. und Johann Adam v. Itzstein schlüpft, eindrucksvoll veranschaulicht. Im Anschluss hatte das Publikum die Möglichkeit, Fragen zum Stück selbst oder auch zu Tino Leos Arbeit als Schauspieler zu stellen.

Wir bedanken uns beim Förderverein der Schule und bei der Landeszentrale für politische Bildung Rlp für die finanzielle Unterstützung dieses wichtigen Projektes!
Die Revolutionäre von 1848 sind gescheitert, aber ihr Geist lebt in unserer Demokratie. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass sie stark bleibt!