Teilnahme am „Jugendmedientag“ (ARD) sowie an Schülerworkshops zum Thema „Gewalt im Netz und Strafmündigkeit“ (Polizei Koblenz) in den 9. Klassen.
Im Rahmen der Medienbildung und Medienpräventionsarbeit am KuBa nahmen unsere 9. Klassen in den letzten Tagen sowohl an digitalen Veranstaltungen des „Jugendmedientags“ (ARD) als auch an einem Schülerworkshop zum Thema „Gewalt im Netz und Strafmündigkeit/ (Jugend)-Strafrecht“, die von Herrn Heck und Frau Lumpp aus dem Bereich der zentralen Prävention des Polizeipräsidiums Koblenz geleitet wurden, teil.
Der diesjährige „Jugendmedientag“ (ARD) befasste sich mit dem Thema „Nachrichten“. In kurzweiligen digitalen Veranstaltungen meist in Form von Interviews mit Journalisten, Influencern, Social-Media-Experten oder im Bereich der digitalen Medien spezialisierten Juristen lernten die Schüler die Arbeit bspw. hinter der Kamera der „Tagesschau“ kennen und erhielten dahingehend Einblicke, wie Nachrichten in Zeiten von „Fake News“ gefiltert bzw. überprüft werden.
Schwerpunkt der Veranstaltung der Polizei Koblenz ist vor allem die Prävention von sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. So gab es zunächst einen Einblick in verschiedene Formen der Gewalt, Begriffe wie „Cybermobbing/ Sexting/ Hatespeech, aber auch Kinder-/Jugendpornographie“ wurden umfassend behandelt. Ziel war es, Ursachen, Formen und Auslöser von Gewalt zu definieren, aber auch auf die Konsequenzen, sprich auf die strafrechtliche Verfolgung aufmerksam zu machen. So wurden anonymisierte Polizeifälle in den Workshop integriert.
Das KuBa bedankt sich bei Herrn Heck und Frau Lumpp für ihre umfassende Aufklärungs- und Präventionsarbeit. Medienkompetenz sei, so Herr Heck, der einzig wirksame Schutz für Kinder und Jugendliche.