Fortbildung zu digitalen Tools für den Unterricht auf dem Prüfstand.
In der ersten Woche der Sommerferienwoche im Juli 2024 trafen sich 24 Lehrerinnen und Lehrer aus verschiedenen Ländern in einem Seminarraum in Reykjavik. Von Kindergartenlehrern bis Regel-, Sekundarschule- und Berufsschullehrerinnen versammeln sich viele Perspektiven zu einem Thema: Innovative Methodologies and ICT Tools in the Classroom. Finanziell gefördert wurde die Fortbildung von Erasmus+.
Unter der Leitung von Mehmet Bolat hat die Gruppe eine Woche lang intensiv gearbeitet. Der Fokus lag auf dem Vorstellen, Anwenden und Reflektieren verschiedener Methoden und Übungen, die dann im Unterricht verwendet werden können.
Parallel zum eigentlichen Seminar kamen auch Einblicke in die isländische Gesellschaft und Eindrücke der fantastischen Natur mit Gletschern, schwarzen Stränden mit Wassertemperaturen nahe dem Gefrierpunkt, Vulkanen, Lagunen und Lavafeldern nicht zu kurz.
Auch konnte ich mich auch zu nachhaltigen Energiegewinnung und grünen Energiequellen informieren, was mich als Hydrogen for Future AG Teilnehmende natürlich erfreute.
Sicherlich haben wir am KuBa schon viel Erfahrung mit digitaler Bildung gesammelt, aber durch den Austausch beispielsweise mit dem derzeit PISA-führenden Land Estland wurde noch einmal deutlich, wie gewinnbringend digitale Methoden angewendet werden können und wie grundlegend sie mit analogen Methoden verbunden sein können, um dann zum Erfolg zu führen.
Kurz gesagt, wir konnten anhand von Best Practice Beispielen das „Lernen und Lehren lernen“. Ich freue mich, diese Erfahrungen nicht nur mit in meinen Unterricht am KuBa einbringen zu können, sondern auch im Rahmen der AG EuropaClub.
In dieser AG möchte ich mit Herrn Schlaubitz die SchülerInnen für das weite Thema „Europa“ begeistern und dabei mit ihnen projektorientiert in Zusammenarbeit mit europäischen Schulen „analog und digital“ erfahrbar machen.
Susanne Tobies